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Drogenbeauftragte Mortler lehnt Hanf-Legalisierung ab

Archivmeldung vom 05.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marlene Mortler (2018)
Marlene Mortler (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), hat die vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) erhobene Forderung nach Hanf-Legalisierung abgelehnt. "Ich werde nicht tatenlos dabei zuschauen, wie Jugendliche im wahrsten Sinne des Wortes ihre Zukunftsperspektiven verkiffen", sagte Mortler der "Welt". Gerade für Jugendliche und junge Erwachsene könne der Konsum von Cannabis gefährlich sein.

"Es besteht das Risiko bleibender Gehirnschäden." Die Dauerdiskussion über die Legalisierung von Cannabis erschwere die Prävention. "Wie soll man Jugendlichen vermitteln, dass sie mit dieser Droge ihre Zukunft aufs Spiel können, wenn die Sorge vieler Erwachsener vor allem der Frage gilt, wie man den Zugang zu Cannabis erleichtern kann", sagte Mortler. "Mir ist Verantwortung wichtiger als Lifestyle." Die CSU-Politikerin sieht keinen Anlass, Cannabis für den Freizeitkonsum zu legalisieren. Auch das Argument, Konsumenten würden durch eine Freigabe der Droge entkriminalisiert, überzeuge sie nicht: "Unser Strafprozessrecht bietet der Justiz alle Möglichkeiten, Strafverfahren gegen Menschen, die geringe Mengen von Cannabis und anderen illegalen Drogen zum Eigenkonsum bei sich haben, einzustellen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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