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Rolf Gerlach, Präsident des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe, macht sich für kräftige Steuerentlastung stark.

Archivmeldung vom 21.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der scheidende Präsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, Rolf Gerlach, sieht in einem Gastbeitrag für die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische Deutschland mit einer Staatsausgabenquote von 44 Prozent gut aufgestellt und warnt vor einer Ausweitung der Staatsausgaben.

Gleichzeitig hält er den deutschen Staatshaushalt für so sicher finanziert, dass eine Entlastung der Steuerzahler von knapp 60 Milliarden Euro in den kommenden fünf Jahren ein wichtiges Signal an Wirtschaft und Bürger sein sollte. "Wir brauchen keine Steuererhöhungen, keine neuen Steuerarten", schreibt Gerlach. Für eine wirksame Umverteilung durch Sozialleistungen, Infrastruktur und vor allem Bildung würden in Deutschland 2016 in öffentliche Kassen voraussichtlich 691 Milliarden Euro eingezahlt. Gerlach macht sich für eine Steuerreform stark: "Eine tiefgreifende Steuerreform würde unsere wirtschaftliche Entwicklung stützen. Wenn die Mehreinnahmen der nächsten fünf Jahre von 117 Milliarden Euro zugunsten der Steuerpflichtigen auf 58,5 Milliarden Euro halbiert würden, ergäbe sich ein wichtiges Entlastungssignal", regt er an. Entlastungen dieser Art seien wirksamer als neue Subventionen. "Dazu zählt auch: Rufe nach einer wie auch immer ausgebauten staatlichen Sparförderung sollten wir zurückstellen."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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