Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Aktuelle Wahlumfrage: Schwarz-Gelb verliert Mehrheit

Aktuelle Wahlumfrage: Schwarz-Gelb verliert Mehrheit

Archivmeldung vom 24.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenige Tage vor der Bundestagswahl haben CDU/CSU und FDP ihren Vorsprung gegenüber SPD, Grüne und Linke eingebüßt. Aktuell entfallen auf das schwarz-gelbe Lager nur noch 45 Prozent der Stimmen, die anderen drei Parteien vereinen 48 Prozentpunkte auf sich.

Dies zeigt eine unabhängige aktuelle Online-Wahlumfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. 3.500 wahlberechtigte Bundesbürger wurden im Zeitraum vom 18. bis 23. September 2009 repräsentativ im YouGov Panel Deutschland befragt.

Demnach kann die Union am Wahlsonntag mit 34 Prozent der Stimmen rechnen, die SPD mit 27 Prozent, FDP und Linkspartei mit jeweils 11 Prozent und die Grünen mit 10 Prozent. Sonstigen Parteien wollen der Umfrage zufolge sieben Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme geben.

Damit erscheint, wie bereits 2005, eine politische "Pattsituation" zwischen den großen politischen Lagern in Deutschland immer wahrscheinlicher - und nach den deutlichen Absagen der Liberalen an eine "Ampel" bzw. der Grünen an "Jamaika" möglicherweise auch eine Fortsetzung der Großen Koalition. Eine solche würden jedoch nur 12 Prozent der Bundesbürger wirklich begrüßen. 88 Prozent betrachten die erneute Bildung eines Bündnisses aus CDU/CSU und SPD hingegen nur als politische "Notlösung" für den Fall, dass nach den Wahlen keine andere Regierungskoalition zustande kommt. 

Quelle:  YouGov Deutschland

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte begeht in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige