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Habeck will mehr ökologische Landwirtschaft

Archivmeldung vom 14.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Robert Habeck (2017)
Robert Habeck (2017)

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  Heinrich-Böll-Stiftung

Nach dem Erfolg des Bienen-Volksbegehrens in Bayern fordert Grünen-Chef Robert Habeck von der schwarz-roten Koalition mehr Engagement für ökologische Landwirtschaft. "Die Bundesregierung muss endlich aus dem Quark kommen und Umwelt und Landwirtschaft zusammen denken", sagte Habeck den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Man brauche "weniger Intensivlandwirtschaft, eine Reduktion von Pestiziden und dafür mehr Steuergelder für Arten- und Umweltschutz". Das große Artensterben sei neben der Klimakrise die zweite existenzielle Bedrohung für Ökosysteme und Menschen. "Jede dritte Art ist in Deutschland vom Aussterben bedroht", so der Grünen-Chef weiter. Es werde Zeit, dass die Politik sich dem Problem gemeinsam mit Bauern, Förstern und Landnutzern ernsthaft annehme. Der Erfolg des Volksbegehrens zeige: "Der Schutz der biologischen Vielfalt brennt den Menschen auf den Nägeln", sagte Habeck den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die Initiatoren des Bienen-Volksbegehrens hatten zuvor mitgeteilt, dass die notwendige Zahl der Unterstützer erreicht sei. Für einen Erfolg waren die Unterschriften von mehr als zehn Prozent aller Wahlberechtigten nötig - also knapp eine Million. Damit ist nun der Weg frei für einen Volksentscheid. Die Initiative zielt auf Änderungen im bayerischen Naturschutzgesetz. Biotope sollen besser vernetzt, Uferrandstreifen stärker geschützt und der ökologische Anbau gezielt ausgebaut werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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