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Zentralrat der Muslime will, dass Imame in Deutschland schneller ausgebildet werden

Archivmeldung vom 09.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Von Unbekannt - extracted from Plakat (PDF), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=29325188

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) plädiert vor einem virtuellen Treffen der Islamverbände mit Bundesinnenminister Horst Seehofer im Rahmen der Islam-Konferenz am Dienstag für mehr Schnelligkeit bei der Ausbildung von Imamen in Deutschland.

Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek: "Wir begrüßen es, dass ab dem nächsten Jahr 30 Personen zu Imamen, Seelsorgern und Gemeindebetreuern im Islamkolleg in Osnabrück ausgebildet werden sollen. Wir würden uns aber auch wünschen, dass die Ausbildung etwas zügiger anliefe und mehr Menschen ausgebildet werden." Mazyek argumentierte: "Der Bedarf ist enorm." Eine solche Aus- und Weiterbildung wirke zudem präventiv gegen extremistisches Gedankengut.

Kritik anderer Islamverbände, wonach sich der Staat in die Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften einmische, wies Mazyek zurück: "Das kann ich in der praktischen Arbeit nicht feststellen." Der ZMD ist Gründungsmitglied des Islamkollegs. Beim Treffen der Islam-Konferenz am Dienstag wird es um den Aufbau des Islamkollegs in Osnabrück gehen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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