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Nach Rede auf Sicherheitskonferenz: Ströbele von Gauck "sehr enttäuscht"

Archivmeldung vom 04.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Christian Ströbele Bild: stroebele-online.de
Hans-Christian Ströbele Bild: stroebele-online.de

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele ist von Bundespräsident Joachim Gauck wegen dessen Äußerungen bei der Münchener Sicherheitskonferenz "sehr enttäuscht". "Er kommt aus der Bürgerbewegung der DDR, und von denen habe ich immer gelernt: Macht Schwerter zu Flugscharen. Davon ist keine Rede mehr. Ganz im Gegenteil. Wir hören jetzt, dass wir ganz offensichtlich die Bundeswehr einsetzen sollen, zur Durchsetzung unserer Handelsinteressen", sagte Ströbele in der Fernsehsendung "Unter den Linden" (Phoenix).

Zudem kritisierte Ströbele, dass vor solchen Aussagen nicht das Parlament um Zustimmung gefragt worden sei. "Das war schon eine Unverschämtheit, dass sich Regierungsvertreter und auch Herr Gauck da hinstellen ohne das Parlament vorher gefragt zu haben, und in Aussicht stellen, jetzt könnt ihr damit rechnen, wir sind dabei."

Gauck hatte in seiner Rede auf der Münchener Sicherheitskonferenz gefordert, Deutschland müsse sich außenpolitisch "früher, entschiedener und substanzieller einbringen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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