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Gesine Lötzsch: 77 Prozent der Ostdeutschen von Kanzlerin enttäuscht

Archivmeldung vom 18.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Mehrheit der Ostdeutschen ist von der Kanzlerin enttäuscht, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die die Fraktion DIE LINKE in Auftrag gegeben hat.

Hierzu erklärt Gesine Lötzsch, stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE:

"Wenn die Kanzlerin heute in Weimar eine Rede zur Deutschen Einheit hält, dann sollte sie wissen, was die Ostdeutschen über ihre Arbeit denken. Hierzu hat DIE LINKE 1.921 repräsentativ ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ab dem 18. Lebensjahr in den neuen Bundesländern befragen lassen. Die große Mehrheit der Ostdeutschen erwartet von der Kanzlerin mehr Engagement für ein gegenseitiges Interesse der Ost- und Westdeutschen. 27 Prozent der Befragten finden, dass die Aussage der Kanzlerin, der Westen sei jetzt verstärkt am Zuge, als das Land spaltend und kontraproduktiv.

Weitere Fragen und Antworten beschäftigen sich mit der Verwendung des Solidaritätszuschlages und der Sicht auf die DDR. Auch hier zeigen die Antworten, dass die Mehrheit der Ostdeutschen der Auffassung ist, dass die deutsche Einheit noch nicht erreicht ist.

DIE LINKE fordert von der Kanzlerin eine kritische Bilanz ihrer Ostdeutschland-Politik und eine klare Absage an Herrn Althaus, der die Abschaffung des Solidaritätszuschlages gefordert hatte."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

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