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Regierungssprecher Seibert regelt Sitzordnung in der Bundespressekonferenz neu

Archivmeldung vom 28.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Das Gebäude der Bundespressekonferenz in Berlin
Das Gebäude der Bundespressekonferenz in Berlin

Foto: Beek100
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach erbittertem Streit unter verschiedenen Ministerien hat Bundeskanzlerin Angela Merkels Regierungssprecher Steffen Seibert die Sitzverteilung in der Bundespressekonferenz neu geregelt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Sonntag vorab.

Bislang wurden die Plätze in der ersten Reihe streng nach der Zahl der Fragen vergeben, die über einen bestimmten Zeitraum an die jeweiligen Ministerien gingen. Danach hätte nun das Bundesjustizministerium für das Bundesfamilienministerium Platz machen müssen. Nach Protesten änderte Seibert jetzt in Absprache mit der Bundespressekonferenz die Regeln für die Sitzverteilung.

Vom nächsten Quartal an sollte in der ersten Reihe "ein fester Kreis von Ressorts vertreten sein, nämlich jene, die schon kraft Erwähnung im Grundgesetz eine herausgehobene Stellung haben", schreibt Seibert in einer Mail an die Sprecher der Bundesministerien. Das Justizministerium darf nach dieser Regelung vorn bleiben.

Der nun wieder verdrängte Sprecher von Familienministerin Kristina Schröder, Christoph Steegmans, nimmt es mit Humor. "Das hat zwar etwas von Handtüchern auf Liegestühlen", schreibt er in seiner Antwort an Seibert und seine Kollegen, "aber bevor die Situation weiter eskaliert und am Ende die Einsetzung eines Uno-Sondervermittlers nötig wird: Wenn die Bundespressekonferenz den Byzantinismus mitmacht, geht das unsererseits in Ordnung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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