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Neue Standorte für Stasi-Unterlagen stehen weitgehend fest

Archivmeldung vom 17.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Nach jahrelangen Diskussionen steht nun weitgehend fest, an welchen Standorten in Ostdeutschland künftig Stasi-Unterlagen archiviert werden sollen.

Nach "Abstimmungen des Bundesbeauftragten mit den Landesregierungen" prüfe man die Eignung von Liegenschaften "aktuell für die Standorte Rostock, Halle, Leipzig und Erfurt", heißt es in einem Schreiben des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, an den Bundestag, über das der "Spiegel" berichtet.

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien erwarte man im Laufe des Jahres. Nach einem Beschluss des Bundestags soll Jahns Stasi-Unterlagen-Behörde 2021 im Bundesarchiv aufgehen und aus bisher zwölf Außenstellen sollen fünf werden. Die Auswahl der Standorte war heftig umstritten, in Brandenburg dauert der Streit noch an. "Die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für Brandenburg ist nach Abschluss der entsprechenden Abstimmungen mit der Landesregierung geplant", heißt es in dem Schreiben von Jahn weiter. Noch sei offen, ob Cottbus oder Frankfurt (Oder) den Zuschlag erhalten werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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