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Carsten Linnemann (CDU): "Wer arbeiten kann, muss arbeiten gehen. Ansonsten gibt es keine Sozialleistungen"

Freigeschaltet am 08.05.2024 um 13:41 durch Mary Smith
Carsten Linnemann (2019), Archivbild
Carsten Linnemann (2019), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Wir sind wieder da." So hat Generalsekretär Carsten Linnemann im Interview mit phoenix den Bundesparteitag der CDU in Berlin zusammengefasst. "Diese Partei lag am Boden. In 2021 haben wir die Bundestagswahl verloren, weil die Leute nicht mehr wussten, wofür die CDU steht. Jetzt sind wir wieder da." Das habe die CDU auch Friedrich Merz zu verdanken, der beim Parteitag mit rund 90 Prozent der Stimmen erneut zum Parteivorsitzenden gewählt wurde. Linnemann sagte dazu: "Wenn man so einen Weg geht, muss man auch mal geradeaus gehen, das gefällt nicht jedem. Bei den Parteivorsitzenden der anderen Parteien kommt nicht einer annähernd an diese Zahl. Insofern ist das ein Top-Ergebnis."

Das neue Grundsatzprogramm der Partei fasste der Generalsekretär unter dem Stichwort "CDU pur" zusammen und zählte als wichtigste Punkte innere Sicherheit und die Abschaffung des Bürgergeldes auf. "Wer eine Straftat begeht, muss schnell abgeurteilt werden. Anstrengungslosen Wohlstand gibt es nirgends auf der Welt. Das Bürgergeld solle "ganz klar" zurückgenommen werden. Diejenigen, die nicht arbeiten können, sollten unterstützt werden. "Aber wer arbeiten kann, muss arbeiten gehen. Ansonsten gibt es keine Sozialleistungen", so Linnemann weiter.

Was mögliche Koalitionen in der Bundespolitik angeht, hielt Linnemann sich zurück. Die Grünen seien zwar "anständige Kollegen", mit ihrer Art, Politik zu machen, hätten das Land aber so stark verunsichert, dass die Politik insgesamt an Glaubwürdigkeit eingebüßt habe. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht sagen, wir regieren um jeden Preis. Wir regieren nur, wenn es einen Kurswechsel in Deutschland gibt, wenn es wieder voran geht und die Menschen wieder Zuversicht haben", machte Linnemann bei phoenix deutlich.

Quelle: PHOENIX (ots)

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