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HWWI-Chef Vöpel warnt vor struktureller Wachstumsschwäche in Deutschland

Archivmeldung vom 22.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: berlin-pics  / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Der Leiter des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Henning Vöpel, hat die Bundesregierung aufgefordert, mehr für Wachstum und Investitionen zu tun. "Es besteht die Gefahr, dass wir über die Schwarze Null wichtige öffentliche Investitionen vernachlässigen", sagte der Professor für Volkswirtschaftslehre im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe).

"Alles, was wir heute an realen Investitionen unterlassen, geben wir im Grunde der nächsten Generation als Altlast mit." Vöpel zufolge seien in zehn bis zwanzig Jahren wegen struktureller Gründe deutlich geringere Wachstumsraten zu erwarten. "Besonders aufgrund der demografischen Entwicklung werden wir in Zukunft weniger investieren können und an Innovationsfähigkeit verlieren", sagte er. Auch gingen durch die Digitalisierung Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor verloren.

Quelle: neues deutschland (ots)

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