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Ministerin ermahnt Kassenärztliche Vereinigungen

Archivmeldung vom 29.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Svenja Schulze / Bild: nrw.de
Svenja Schulze / Bild: nrw.de

NRW-Wissenschaftsminiserin Svenja Schulze (SPD) schätzt den Bedarf an Medizinern in NRW weniger dramatisch ein als Gesundheitspolitiker der CDU. So erkennt die Ministerin "keinen allgemeinen Ärztemangel", eher Lücken in der Versorgungsstruktur, sagte sie gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Neue Westfälischen.

Das gelte für Regionen und für Disziplinen. "Wie attraktiv ist ein Beruf, wenn er dauerhaft keine zumindest halbwegs verlässlichen Arbeitszeiten bietet?", fragte Schulze rhetorisch. "Die Bedingungen auf dem Land müssen attraktiver werden." Da seien auch die Kassenärztlichen Vereinigungen gefragt.Hinsichtlich des Ärztemangels im ländlichen Raum hatte der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), in dieselbe Kerbe geschlagen.Zudem forderte er von den Bundesländern, sich stärker für den Ausbau von Studienplätzen zu engagieren. Die Aufstockung sei bereits in Gange, erwiderte Schulze. Bereits 2011 habe die rot-grüne Landesregierung in NRW mit den Universitäten die Aufnahme zusätzlicher Studienanfänger in der Medizin verabredet. Dafür halte das Land rund 50 Millionen Euro zusätzlich bereit. Konkret werde die Zahl der Medizinstudienplätze in den Jahren 2011 bis 2015 um etwa zehn Prozent ausgebaut, was ungefähr 1.000 Studenten entspreche.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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