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Zentralrat der Muslime beklagt fehlende Rassismus-Debatte

Archivmeldung vom 06.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, hat eine fehlende Debatte über Rassismus in Deutschland beklagt.

Man bekämpfe Rassismus nur, indem man jetzt nicht nur "Betroffenheitskultur" zeige oder "mal" einen Hashtag gegen Rassismus teile, sagte Mazyek am Samstag dem Deutschlandfunk. "Wir verharmlosen oft, wir blenden aus oder wir tun so, als wäre es nur ein Thema von Rechtsextremismus."

Man habe "leider sehr alarmierende Zahlen von steigendem Rechtsextremismus, teilweise auch gewaltaffin". Da gebe es eine Korrelation auch zu Rassismus. "Aber wir haben leider auch einen Rassismus, der sich immer mehr Bahn bricht in die Mitte der Gesellschaft." Das habe etwas damit zu tun, dass die Debattenkultur hier nicht richtig funktioniere dem Thema gegenüber. Mazyek forderte in diesem Zusammenhang eine wissenschaftliche Diskussion im Bundestag. "Wir brauchen Mitarbeiter in den Strafverfolgungsbehörden, der Justiz, Pädagogen, die besser ausgebildet sind, sensibilisiert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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