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Kraft wehrt sich gegen "Funkloch-Gate"

Archivmeldung vom 25.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat die Kritik der Landes-CDU an ihrem Krisenmanagement nach dem Sommer-Unwetter in Münster zurückgewiesen. "Da soll ein Skandal konstruiert werden, ein Funkloch-Gate, wie ich gelesen habe, indem ein Satz aus dem Gesamtzusammenhang gezogen wird", sagte die Düsseldorfer Regierungschefin in einem Interview des "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Fakt ist: Ich war auf den Brandenburgischen Seen unterwegs und hatte dort keinen Fernseher und öfters keinen Handyempfang. Ich konnte daher keine Bilder, Videos oder Filmbeiträge über das Ausmaß des Unwetters empfangen. Das ist dort nun mal leider so." Innenminister Ralf Jäger (SPD) habe sie aber erreicht und mir einen Lagebericht gegeben. "Er selbst stand in Kontakt mit dem Münsteraner Oberbürgermeister, und meine Vertretung war geregelt. Funklöcher kann es geben - auch an einem Ferienort", sagte Kraft.

Oppositionsführer Armin Laschet (CDU) hatte kritisiert, dass Kraft nach den schweren Schäden in Münster durch den Sturm in der Nacht vom 28. auf den 29. Juli mit zwei Toten an ihrem Urlaubsort nicht erreichbar gewesen sei. Ihre anschließende Erklärung mit Hinweis auf eine fehlende Mobilfunkverbindung nannte Laschet "gelogen".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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