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Beamtenbund: Personalabbau gefährdet Funktionsfähigkeit des Staates

Archivmeldung vom 01.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Heesen Bild: dbb.de
Peter Heesen Bild: dbb.de

Der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes, Peter Heesen, sieht die "Funktionsfähigkeit des Staates" gefährdet, wenn der Personalabbau im öffentlichen Dienst in Deutschland nicht gestoppt und die Lücken in den Stellenplänen nicht aufgefüllt werden.

Den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe sagte er: "15.000 Mitarbeiter fehlen in der Finanzverwaltung, 10.000 bei der Polizei, 8000 in den Straßenmeistereien." Die Lebensmittelkontrolle sei "völlig unterbesetzt", ein Kontrolleur käme auf 1000 Betriebe. "Sollen ganze Generationen mit schlechtem Fleisch versorgt werden?"

Besonders hart kritisiert Heesen, der Ende des Jahres sein Amt nach siebzehn Jahren abgibt, die jüngste Einstellungspraxis junger Leute in den Staatsdienst: "68 Prozent bekommen nur einen befristeten Arbeitsvertrag - und das, wo doch die Arbeitsministerin Frau von der Leyen die Wirtschaft dafür offen kritisiert, dass deren unsichere Arbeitsplätze direkt in die Altersarmut führen." Eklatanter könne der Widerspruch zwischen Reden und Handeln kaum sein.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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