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Kramp-Karrenbauer vertagt Reform beim Bundeswehr-Beschaffungsamt

Archivmeldung vom 27.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw).
Logo Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw).

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverteidigungsministerin und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich gegen eine einschneidende Reform des Beschaffungsamtes der Bundeswehr entschieden. Die CDU-Chefin habe für die kommenden Monate nur kleine Änderungen der Einkaufspraxis beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz beschlossen, berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Die Behörde war in der Vergangenheit immer wieder in die Schlagzeilen geraten. So hatten sich Rüstungsprojekte mehrere Jahre lang verzögert oder wurden erheblich teurer als geplant. Einer der Vorschläge, den Kramp-Karrenbauer zurückgestellt habe, hätte zum Beispiel vorgesehen, dass sich die Behörde mit ihren 6.800 Mitarbeitern in Koblenz in Zukunft nur noch um Waffensysteme und nicht mehr wie bislang um die Beschaffung des gesamten Bundeswehrmaterials kümmern soll, berichtet das Nachrichtenmagazin weiter. Beschlossen worden sei hingegen, dass handelsübliche IT-Technik, die nicht aufwendig angepasst oder gesichert werden muss, in Zukunft extern beschafft werde. Schon bei einer internen Vorstellung ihrer Reformpläne habe Kramp-Karrenbauer vor den Mitarbeitern des Amtes gravierende Änderungen ausgeschlossen: "Mein Ehrgeiz ist es nicht, in die Geschichte einzugehen als die Verteidigungsministerin, die wie so viele andere vor ihr auch irgendeine Reform gemacht hat", zitiert der "Spiegel" die Ministerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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