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Oppermann warnt CSU vor "Sprachpolizei"

Archivmeldung vom 08.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert

Die Sprachvorgaben der CSU für Ausländer in Deutschland stoßen in der Großen Koalition auf wachsendes Unverständnis: "Niemand will eine Sprachpolizei in Küchen und Wohnzimmern", sagte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann der "Welt". "Der Vorschlag eignet sich für den Satire-Gipfel."

Spracherwerb zu fördern sei richtig, eine Sprachpolizei hingegen falsch. In einem Vorschlag der CSU für den Parteitag am kommenden Wochenende in Nürnberg heißt es: "Wer dauerhaft hier leben will, soll dazu angehalten werden, im öffentlichen Raum und in der Familie deutsch zu sprechen."

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer kündigte an, der Parteivorstand werde am Montag intensiv über die "gut vorbereiteten und abgestimmten" Entwürfe der Leitanträge zum Parteitag beraten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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