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Hessen-FDP-Chef Hahn beansprucht Platz im Bundespräsidium

Archivmeldung vom 05.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hessens FDP-Partei- und Fraktionschef Jörg-Uwe Hahn will auf jeden Fall auf dem nächsten FDP-Bundesparteitag Mitte Mai in Hannover für einen Posten im Bundespräsidium der Liberalen antreten.

In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung (Montag-Ausgabe) sagte Hahn: "Die hessische FDP ist ein sehr erfolgreicher Landesverband, wir hatten 2008 das beste Landtagsergebnis seit über 30 Jahren. Am 18. Januar können wir sogar zweistellig werden. Damit liegen wir im internen FDP-Vergleich ganz weit oben. Deshalb kandidiere ich als Landesvorsitzender der Hessen, so wie das auch vor mir Wolfgang Gerhardt getan hat." Damit steht den Liberalen voraussichtlich eine Kampfkandidatur für das Spitzengremium bevor. "Ich kandidiere gegen niemanden", meinte Hahn. "Es gibt Kollegen Landesvorsitzende, die sowohl Sitz und Stimme im Parteipräsidium und zusätzlich auch noch im Vorstand der Bundestagsfraktion haben. Nicht jede Persönlichkeit benötigt diese Doppelmandate wirklich", sagte der hessische FDP-Chef. Neben den stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden von Rheinland-Pfalz beziehungsweise Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt, Rainer Brüderle, Andreas Pinkwart und Cornelia Pieper betrifft diese Ankündigung von Hahn die Präsidiumsmitglieder und Landesvorsitzenden von Baden-Württemberg, Birgit Homburger, von Bayern, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und von Niedersachsen, Philipp Rösler. "Gerade im anstehenden Bundestagswahlkampf sollten so viele wie möglich in Partei- und Fraktionsspitze mit eingebunden werden", mahnte Hahn. "Aber diese Diskussion führen wir ganz entspannt nach der Hessenwahl."

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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