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Ramelow will weiter Geld für neue Bundesländer

Archivmeldung vom 30.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bodo Ramelow Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bodo Ramelow Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow (Linke), will weiterhin eine gezielte Förderung der ostdeutschen Bundesländer. Wenn man alle Indikatoren betrachten würde, zum Beispiel Kinderarmut, niedrige Löhne, Vermögensverteilung, wissenschaftliche Ansiedlungen und Konzernzentralen, dann stelle man schnell fest, die "alte DDR als Landkarte" sei wieder erkennbar, sagte Ramelow am Dienstag dem Deutschlandfunk. "Wir wollen uns daran dauerhaft nicht gewöhnen."

Bereits am Montag hatten sich der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), und die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), für die Fortsetzung einer gezielten Förderung der neuen Bundesländer ausgesprochen. Zum Solidaritätszuschlag sagte Ramelow: "Alle zahlen das noch." Aber die neuen Länder bekämen daraus 2019 nichts mehr. "Mir wäre es lieber, Bremerhaven, das Ruhrgebiet und alle anderen, die weg vom Durchschnitt sind, würden ihren Anteil bekommen, damit sie auch einen Aufholprozess einleiten können", so der Ministerpräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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