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Unionstreit aus Sicht der Wähler nicht schädlich

Archivmeldung vom 17.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine Mehrheit der Bundesbürger ist sich sicher, dass der Streit zwischen den Schwesterparteien CDU und CSU keine Auswirkungen hat: 42 Prozent gehen sogar davon aus, dass die offen ausgetragene Suche nach gemeinsamen Positionen, z. B. in der Europapolitik, der Union eher nutzt; 32 Prozent befürchten, es könnte ihr bei der Bundestagswahl schaden.

Das ergibt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer hinterlässt bei 43 Prozent der Wähler einen eher positiven Eindruck. 36 Prozent finden es eher schlecht, dass er jede Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit der Schwesterpartei sucht. Im Vergleich Seehofer/Merkel schneidet die Kanzlerin und Parteichefin eindeutig besser ab: 69 Prozent halten sie für vertrauenswürdiger (Seehofer 15 Prozent), 67 Prozent für kompetenter (Seehofer: 18 Prozent).

Sonntagsfrage: Schwarz-Gelb bleibt Favorit der Wähler

Unverändert liegt die Union in dieser Woche bei 36 Prozent, die Liberalen verlieren zwar einen Punkt, erreichen aber noch 13 Prozent der Wählerstimmen - und damit liegt Schwarz-Gelb mit 49 Prozent weiterhin vorne in der Wählergunst. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Die Sozialdemokraten verlieren in dieser Woche noch einen weiteren Prozentpunkt und kommen auf 23 Prozent. Die Grünen kommen auf 12 Prozent (+1) und die Linke bleibt unverändert bei 11 Prozent der Stimmen.

Datenbasis: Umfragezeitraum: 06.07. - 13.07.2009 - Befragte: n = ca. 4.189 - Fehlertoleranz: +/- 2,5

Quelle: N24

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