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Strahlenschutzamt rügt deutsche Akw-Betreiber

Archivmeldung vom 07.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In der Diskussion nach dem Störfall in einem schwedischen Atomkraftwerk hat das Bundesamt für Strahlenschutz die deutschen Kraftwerksbetreiber gerügt.

Der Präsident der Behörde, Wolfram König, sagte dem "Tagsspiegel" (Montag-Ausgabe): "Die Akzeptanz für eine Hochrisikotechnologie hängt maßgeblich davon ab, dass keinerlei Zweifel an dem Verantwortungsbewusstsein der Betreiber existieren. Dazu gehört, dass Störfälle wissenschaftlich fundiert und interessenunabhängig bewertet werden." König reagierte damit auf Aussagen deutscher Akw-Betreiber, die einen Störfall wie im schwedischen Forsmark in Deutschland ausschließen. König kritisierte: "Die deutschen Betreiber leisten ihren eigenen Anliegen einen Bärendienst, wenn sie nach dem gravierenden Störfall in Forsmark für ihre Anlagen reflexartig Entwarnung geben."

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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