Sicherheitssorgen im Bundestag wegen russischsprachiger Arbeiter
Archivmeldung vom 10.04.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
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Sicherheitspolitiker von CDU und SPD sind besorgt, dass im Bundestag ein mögliches neues Sicherheitsrisiko entstanden sein könnte. Der Grund der Besorgnis liegt darin, dass in der jüngsten Vergangenheit eine auffallende Präsenz russischsprachiger Arbeitskräfte im Parlament zu beobachten gewesen sei. Das bestätigten vier verschiedene Quellen der "Zeit", darunter eine der Firmen, die das Reinigungspersonal stellt.
Der CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter sieht deshalb 
"Handlungsbedarf", wie er der "Zeit" sagte. Der 
SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner kündigt Beratungen hierzu im 
zuständigen Parlamentsausschuss an.
Die Putzkräfte werden zwar 
mithilfe der INPOL-Datenbank auf in der Vergangenheit begangene 
Straftaten oder Diebstähle kontrolliert - eine in die Tiefe gehende 
Sicherheitsüberprüfung, bei der auch Verfassungsschutzerkenntnisse 
einfließen sowie Freunde, Bekannte und frühere Arbeitgeber befragt 
werden, findet der Recherche zufolge aber nur vereinzelt statt. Auch 
müssen die Angestellten ihrer jeweiligen Firmenleitung bei der 
Einstellung kein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen.
In der Vergangenheit war der Bundestag bereits mehrmals Ziel von Sabotage- und Spionageattacken russischer Geheimdienste.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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