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Weil fordert hälftige Beteiligung des Bundes an Integrationskosten

Archivmeldung vom 16.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stephan Weil (2013)
Stephan Weil (2013)

Foto: SPDNDS
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, SPD, fordert eine erhebliche Beteiligung des Bundes an den Kosten zur Integration von Flüchtlingen. Derzeit bestehe ein starkes Missverhältnis der Finanzierung zwischen Bund und Ländern. "Wir gehen davon aus, dass der Bund sich hälftig an den Integrationskosten beteiligen muss", sagte Weil im phoenix-Interview.

Bisher sei es lediglich gelungen, Massenobdachlosigkeit zu vermeiden. Vom Staat erwarte er jedoch, "dass er ein klares System zur Verfügung stellt". Dieser Aufgabe komme der Bund im Moment nicht zufriedenstellend nach, so Weil. Was jetzt anstehe, sei eine weitaus größere Aufgabe. "Wir brauchen Förderketten anstatt Insellösungen. Das heißt: Sprachförderung und Wertevermittlung - von Anfang an für alle - und eine Kompetenzfeststellung bei allen Flüchtlingen, damit anschließend gezielte Maßnahmen angeboten werden können."

Quelle: PHOENIX (ots)

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