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Kauder sieht Versäumnisse im Kampf gegen Antisemitismus

Archivmeldung vom 30.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Volker Kauder (2016) Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0
Volker Kauder (2016) Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat Versäumnisse im Kampf gegen den Antisemitismus in Deutschland zugegeben. "Ja, vielleicht haben wir uns schon zu lange daran gewöhnt, dass jüdische Schulen, Kindergärten oder Gemeinden nur unter permanentem Polizeischutz arbeiten können. Dies ist zur Normalität geworden, obwohl gerade hier nichts normal sein dürfte", schreibt der CDU-Politiker in einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag".

Die Situation der jüdischen Bürger habe sich offenkundig weiter verschlechtert. Deutschland habe immer den Kampf gegen den Antisemitismus als "Auftrag aus unserer Geschichte" gesehen. Menschen jüdischen Glaubens sollten nicht noch einmal in Angst leben müssen. Heute müsse man sich allerdings fragen, ob wir "trotz aller Anstrengungen gescheitert" seien, so Kauder. "Oder sind wir gerade im Begriff zu scheitern?"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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