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Asylabkommen: Bisher kein Flüchtling aus Spanien zurückgewiesen

Archivmeldung vom 27.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Abschiebeeinrichtung für Flüchtlinge Bild: opposition24.de, on Flickr CC BY-SA 2.0
Abschiebeeinrichtung für Flüchtlinge Bild: opposition24.de, on Flickr CC BY-SA 2.0

Mehr als zwei Wochen nach Inkrafttreten eines Rücknahmeabkommens zwischen Deutschland und Spanien ist bisher keine einzige Person zurückgewiesen worden. Das sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums der "taz". Das Abkommen war am 11. August in Kraft getreten. Danach können Flüchtlinge und Migranten, die an Deutschlands Grenze zu Österreich aufgegriffen werden, zurückgewiesen werden, wenn sie in Spanien einen Asylantrag gestellt haben.

Die deutsch-österreichische Grenze liege nicht unbedingt an der Fluchtroute von Menschen, die aus Spanien kommen, sagte die Sprecherin der Zeitung. Tatsächlich müsste ein Migrant den Umweg über Frankreich, Italien und Österreich wählen, um von dem Abkommen tangiert zu sein, anstatt die deutsch-französische Grenze zu wählen. Das Rücknahmeabkommen habe aber nur Gültigkeit an der deutsch-österreichischen-Grenze, weil nur dort regelmäßige Kontrollen stattfinden, sagte die Sprecherin der "taz".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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