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Barley will neue Aussteigerprogramme für Islamisten

Archivmeldung vom 26.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katarina Barley (2017)
Katarina Barley (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video Phoenix Live / Eigenes Werk

Familienministerin Katarina Barley will die Extremismus-Prävention neu ausrichten. "Ich sehe großen Bedarf für Präventionsprojekte vor allem im Bereich des islamistischen Extremismus. Da müssen wir schnell handeln", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Es gehe auch darum, neue Aussteigerprogramme zu schaffen.

"Bei Rechts- und Linksextremismus sind wir schon viel weiter." Barley sprach sich dafür aus, bei der Islamismus-Prävention weniger auf religiös geprägte Verbände setzen. "Es gibt so viele andere, nicht-religiöse Vereinigungen", sagte sie. "Das werde ich noch vor der Wahl anpacken und ganz gezielt das Gespräch suchen." Gleichwohl verteidigte Barley die Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Moscheeverband Ditib. "Wenn man an Menschen herankommen will, die in Extremismus abgleiten könnten, dann muss man mit den Organisationen kooperieren, denen die Menschen zuhören, um die es geht", sagte die Ministerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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