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Von der Leyen wirft AfD-Spitzenkandidatin dumpfe Stimmungsmache vor

Archivmeldung vom 07.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
AfD Wahlplakat (Symbolbild)
AfD Wahlplakat (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Verteidigungsminister Ursula von der Leyen hat den vorzeitigen Abschied von AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel aus der ZDF-Sendung "Wie geht`s, Deutschland?" als "inszeniert" bezeichnet.

"Der Abgang war inszeniert. Sie hat gemerkt, dass der Faktencheck der Redaktion aus ihren aufgeblasenen Zahlenspielen und der dumpfen Stimmungsmache die Luft rausgelassen hat", sagte von der Leyen der "Bild". "Beim nächsten Thema, wie Menschen in unserem Land gut arbeiten und fürs Alter vorsorgen können, hat die AfD weder Interesse noch Antworten. Da hat Frau Weidel wohl die Flucht aus dem Studio vorgezogen. Schade, demokratische Debattenkultur geht anders."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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