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SPD erwägt höhere Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung

Archivmeldung vom 08.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sigmar Gabriel (2012)
Sigmar Gabriel (2012)

Foto: Arne Müseler / www.arne-mueseler.de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine SPD-geführte Bundesregierung wird nach den Worten von Parteichef Sigmar Gabriel nach der Bundestagswahl für eine bessere Bezahlung von Pflegekräften die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung erhöhen.

Gabriel sagte "Bild am Sonntag": "Wir müssen in der Kranken- und Pflegekasse genug Geld bereit stellen, um höhere Löhne für die Pflegekräfte zu zahlen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Beiträge leicht steigen müssen. Aber das sollten uns unsere Kinder und unsere Eltern und Großeltern doch wohl wert sein. Denn Kindererziehung und menschliche Pflege zu Billiglöhnen - das geht nicht."

Skandalös findet es Gabriel, dass Frauen im Schnitt 22 Prozent weniger als Männer verdienen: "Dass wir das nicht nur im Jahr 1913, sondern auch noch im Jahr 2013 erleben, ist wohl der größte sozialpolitische Skandal. Wenn die SPD eine Regierungsmehrheit bekommt, werden wir das zu allererst ändern." Gabriel kritisierte: "Wer eine Tonne Stahl bewegt, kriegt ein Vielfaches an Gehalt als jemand, der sechs Kilo oder 60 Kilo Mensch bewegt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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