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Bericht: Diesel-Umrüstungs-Verweigerern droht TÜV-Entzug

Archivmeldung vom 06.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Besitzern von VW-Dieselfahrzeugen, die ihre vom Abgasskandal betroffenen Autos nicht umrüsten lassen, droht offenbar ab August die Verweigerung der Prüfplakette bei der Hauptuntersuchung. Das sei im Bund-Länder-Fachausschuss "Technisches Kraftfahrwesen" auf der Sitzung Mitte März beschlossen worden, berichtet das ARD-Politikmagazin "Kontraste".

Das Fehlen des von Volkswagen bereitgestellten Software-Updates soll künftig als ein "erheblicher Mangel" gewertet werden, wie der Verband der TÜV (VdTÜV) dem Magazin bestätigte. Den Haltern bleibe dann ein Monat Zeit, die Umrüstung nachzuholen, ansonsten werde keine neue Prüfplakette erteilt. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) geht davon aus, dass alle Halter ihre Fahrzeuge umrüsten lassen.

Wer der Aufforderung nicht folge, dem drohen Konsequenzen: "Die letzte Möglichkeit ist natürlich dann auch, dass Fahrzeuge nicht mehr fahren dürfen." Laut Beschluss des Bund-Länder-Fachausschusses "Technisches Kraftfahrwesen" muss VW künftig die Identifikationsnummern der betroffenen Fahrzeuge direkt an die Zentrale Stelle der technischen Überwachungsvereine übermitteln, berichtet das Politikmagazin.

Demnach wird dann bei der Hauptuntersuchung mithilfe eines Datenabgleichs ermittelt, ob das vom Kraftfahrtbundesamt genehmigte Update ordnungsgemäß aufgespielt wurde oder nicht. Die Kontrollen sollen laut "Kontraste" nach der für jedes Modell gewährten 18-monatigen Umrüstungsfrist starten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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