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Kauder kritisiert Ostbeauftragte der Bundesregierung

Archivmeldung vom 23.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kritisieren kann jeder... (Symbolbild)
Kritisieren kann jeder... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Volker Kauder (CDU), hat die Studie der Ostbeauftragten der Bundesregierung zu Rechtsextremismus in Ostdeutschland scharf kritisiert. "Die von Frau Gleicke vorgestellte Studie grenzt an einen Skandal. Immer deutlicher wird, dass sie wissenschaftlichen Anforderungen auch nicht im Entferntesten gerecht wird", sagte Kauder der "Bild".

Der Ansatz, sich auf 40 Interviews zu stützen, sei "mehr als zweifelhalft", beklagte Kauder. Gleicke hätte diese Studie nie veröffentlichen dürfen, so Kauder. "Wir erwarten, dass Frau Gleicke zu den Vorwürfen umgehend Stellung nimmt. Kann sie diese nicht ausräumen, muss sie die Untersuchung schnellstens öffentlich zurückziehen", verlangte Kauder.

Die Forscher hatten etliche Namen von Gesprächspartnern der qualitativen Studie verfremdet. Die Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen distanzierte sich inzwischen laut eines Berichts der "Welt" von den angeblichen Aussagen eines ihrer Mitarbeiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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