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Schön: Milliardenfonds für Start-ups gibt der Digitalbranche einen Schub

Archivmeldung vom 12.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nadine Schön (2017)
Nadine Schön (2017)

Bild: Achim Melde / Deutscher Bundestag

Deutschland liegt im internationalen Vergleich bei der Finanzierung von Start-ups und innovativen Geschäftsmodellen nur im Mittelfeld. Besonders in der Wachstumsphase fehlt es jungen Unternehmen an heimischen Geldgebern. Der Zukunftsfonds schließt diese Lücke.

Hierzu erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Nadine Schön: "Start-ups sind und bleiben wichtige Innovationsmotoren in unserer Wirtschaft. Wenn wir die aktuelle Krise als Chance nutzen wollen, dann können wir auf dieses Innovationspotenzial nicht verzichten. Dafür braucht es die richtigen finanziellen Rahmenbedingungen.

Mit dem Zukunftsfonds schaffen wir über die nächsten zehn Jahre ein starkes Instrument, das Start-ups mit Kapital aus Deutschland und Europa versorgen und die Wertschöpfung im Inland halten kann. Zentral ist: Die 10 Milliarden sind rein staatliches Geld. Diese Summe wird mit dem Geld von Investitionen gehebelt. Insgesamt kommen wir so auf ein Volumen, das am Ende bestimmt drei- bis viermal so hoch wird. Zum Vergleich: Frankreichs Fonds umfasst insgesamt - Staat und private Investoren zusammen - 5 Milliarden Euro.

Als Unionsfraktion halten wir es für richtig, dass der Fonds aus verschiedenen Bausteinen besteht. Zentral ist für uns der Dachfonds, der es für institutionelle Anleger attraktiv machen soll, in Venture Capital zu investieren. Es ist absurd, dass Millionen von Kassen, Stiftungen und Versicherungen bisher nicht für das Wachstum innovativer Unternehmen genutzt wurden. Das gilt es zu ändern. Nach Jahren der Diskussion über das Thema packen wir nun genau dieses an. Eine weitere wichtige Facette des Fonds sind die Wachstumsfazilitäten, vor allem der Kapitalbedarf in der Skalierungsphase wird hierdurch direkt angesprochen. Genau anschauen werden wir uns das Instrument der 'managed accounts'. Hier kommt es auf die genaue Ausgestaltung an.

Insgesamt ist der Zukunftsfonds ein exzellenter Aufschlag, mit dem wir die Bedürfnisse der Start-ups in Deutschland und Europa beherzt anpacken. Wir freuen uns auf die Diskussion zur konkreten Ausgestaltung des Fonds. Das wichtigste Signal für den heutigen Tag: Es geht voran! Wir müssen dafür sorgen, dass das Know-how der Startups und damit auch die hochqualifizierten Arbeitsplätze in Deutschland bleiben. Der Zukunftsfonds leistet dafür einen wichtigen Beitrag."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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