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Uniper-Rettungspaket soll diese Woche stehen

Archivmeldung vom 18.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Geldberg
Geldberg

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Eckpunkte des Rettungspakets für den angeschlagenen Gashändler Uniper sollen Verhandlungskreisen zufolge diese Woche stehen. Dabei geht es um eine Grundsatzentscheidung darüber, ob der Bund bei Uniper einsteigt oder nur das Gasgeschäft ausgegliedert (Carve-Out) und dem Bund überantwortet wird.

Zudem werden verschiedene Optionen etwa zur Höhe der Hilfszahlungen ausgearbeitet, abhängig von der Menge des Gases, das künftig aus Russland ankommt. Zur Diskussion steht der Einstieg des Bundes mit einer Beteiligung von 25 bis über 30 Prozent. Alternativ könnten die deutschen Gasgeschäfte Unipers ausgegliedert und verstaatlicht werden, schreibt das "Handelsblatt".

In diesem Fall müsste Uniper-Mehrheitseigner Fortum wohl eine Zahlung dafür anbieten, dass er die mit dem Gasgeschäft verbundenen Risiken los wird, also einen negativen Kaufpreis entrichten, hieß es. Nach Vorstellungen der Bundesregierung sollte sich diese Zahlung auf mehrere Milliarden Euro belaufen. Die Verhandlungen sind allerdings noch offen, Ergebnisse gibt es bisher nicht. Fortum und Uniper lehnten Stellungnahmen zu dem Rettungspaket ab. Auch die Bundesregierung hatte zunächst keinen Kommentar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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