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Maas will beständig und immer wieder härtere Strafen für Raser

Archivmeldung vom 29.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Uwe Steinbrich / pixelio.de
Bild: Uwe Steinbrich / pixelio.de

Unmittelbar vor der Abstimmung im Bundestag hat Justizminister Heiko Maas (SPD) die Notwendigkeit betont, illegale Autorennen mit drastischen Strafen einzudämmen. "Den Rasern sollten empfindliche Gefängnisstrafen drohen, und ihr Fahrzeug sollte eingezogen werden können - und zwar nicht erst dann, wenn Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind, sondern schon vorher", sagte Maas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Wir müssen alles tun, um diesen Irrsinn zu stoppen und die Menschen vor solchen Verrückten zu schützen. Das sind keine Bagatellen, wir brauchen deutlich härtere Strafen. Bloße Geldstrafen allein reichen nicht aus." Maas machte deutlich, dass sein Gesetzentwurf nicht nur auf Teilnehmer an illegalen Autorennen, sondern auf Raser allgemein zielt.

Raser, so die Definition des Ministers, seien "Personen, die grob verkehrswidrig und rücksichtslos fahren, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen". Der Bundestag soll an diesem Donnerstag ein Gesetz beschließen, das Strafen bis zu zwei Jahren Haft vorsieht - und bis zu zehn Jahren, wenn jemand schwer verletzt oder getötet wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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