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Enno Munzel, Deutschlands jüngster Direktkandidat, tritt der Piratenpartei bei

Archivmeldung vom 30.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Piratenpartei
Piratenpartei

Deutschlands jüngster Direktkandidat, der 19-jährige Enno Munzel, ist der Piratenpartei beigetreten. Er kandidierte als parteiunabhängiger Direktkandidat in Berlin Steglitz-Zehlendorf. Seinen Wahlkampf führte er vor allem mit dem Ziel, junge Menschen für die Politik zu begeistern und eine Alternative zu den etablierten Parteien zu bieten. Der junge Direktkandidat erhielt mit 1430 Stimmen 0,8 Prozent, deutlich mehr als er erwartet hatte.

„Als ich mich im Januar als Direktkandidat habe aufstellen lassen, kannte ich die Piratenpartei noch nicht", erklärt Munzel. "Seit der Europawahl habe ich sie verstärkt wahrgenommen und sah einen Lichtblick in der verkrusteten Parteienlandschaft. Mittlerweile sehe ich die Piraten als eben die Alternative, die ich schon seit Langem suche. Dort kann man sich direkt einbringen. Die Ideen des Einzelnen finden Gehör. Die Herangehensweise der Piratenpartei, Politik auf transparente und basisdemokratische Art zu machen, ist das, was mich am meisten überzeugt hat. Außerdem haben sie besonders viele Themen, die für junge Menschen interessant ist.“

Der 19-jährige ist mittlerweile Mitglied des Landesverbands Berlin der Piratenpartei und hat sich bereits mit seiner regionalen Crew „Enterprise“ in Steglitz-Zehlendorf getroffen. Darüber hinaus wird er sich bei den Jungen Piraten, der Jugendorganisation der Piratenpartei, engagieren. Er strebt keine Karriere als Vollzeitpolitiker an, findet es aber wichtig, dass junge Menschen sich in und für die Politik engagieren.

Munzel erläutert: „Im Wahlkampf habe ich viele wichtige Erfahrungen gemacht. Ich bin mit vielen Dingen in der Politik, aber auch bei unserem Parteiensystem allgemein unzufrieden. Das aktuelle Wahlsystem ist nicht besonders leicht zu verstehen und verwirrt vor allem junge Menschen. Die irreführenden Bezeichnungen Erst- und Zweitstimme müssten in Personen- bzw. Parteistimme umbenannt werden. Ich werde mich für eine Vereinfachung unserer politischen Strukturen einsetzen. Ich denke, das passt gut zu den Piraten und ihrem Ziel, Politik transparenter zu machen. Hier können wir wirklich etwas verändern.“ 

Quelle:  Piratenpartei Berlin

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