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Bundesumweltminister Gabriel wirft Bundeskanzlerin Merkel vor, einen "gesellschaftlichen Großkonflikt" wieder zu beleben

Archivmeldung vom 10.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in der neu aufkeimenden Atom-Endlager-Debatte scharf attackiert: Merkel sorge mit ihrem Festhalten am Standort Gorleben und der Forderung nach mehr Atomkraft für die Wiederbelebung eines "gesellschaftlichen Großkonflikts", sagte er im Interview mit der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/ Neue Rhein Zeitung.

Zuvor hatten sich Vorwürfe erhärtet, laut denen die frühere Regierung Kohl Wissenschaftler gedrängt hat, Gutachten zugunsten eines Endlagerstandorts Gorleben zu manipulieren. Merkel habe deswegen "zum zweiten Mal nach der Schwarzgeldaffäre Grund, sich von Helmut Kohl zu distanzieren", so Gabriel. Wenn politisches Interesse wissenschaftliche Erkenntnisse trübe, stehe die Sicherheit für Mensch und Umwelt auf dem Spiel. Außerdem müsse die Union "endlich einsehen", dass sie mit Gorleben und ihrer Endlagerstrategie gegen die Wand fahre.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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