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Bericht: Bundesinnenministerium prüft Verbot von Combat 18

Archivmeldung vom 26.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Als Konsequenz aus dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke prüft das Bundesinnenministerium, ob die rechtsextreme Gruppe Combat 18 verboten werden kann.

Das kündigte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) am Mittwoch im Innenausschuss des Bundestages an, berichtet "Zeit-Online" unter Berufung auf Teilnehmer der Sitzung. Das rechte Netzwerk Blood & Honour ist seit dem Jahr 2000 in Deutschland verboten. Combat 18 gilt als Teil dieser Verbindung. Mit dem Verbot von Blood & Honour wurden jedoch weder die Strukturen noch die Logos von Combat 18 verboten. Das solle nun noch einmal geprüft werden, sagte Seehofer Teilnehmern zufolge. Der hessische Innenminister Peter Beuth sagte im dortigen Innenausschuss, er setze sich beim BMI für ein "zeitnahes Verbot" ein. Die Gruppe war Thema in den Innenausschüssen des Bundestages und des hessischen Landtages, weil davon ausgegangen wird, dass Stephan E., der mutmaßliche Mörder von Lübcke, Kontakt zu ihr hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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