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CDU kritisiert wegen schlechter Umfrage-Werte die FDP

Archivmeldung vom 29.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
CDU Deutschlands
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Die neueste Forsa-Umfrage, der zu folge die Union bei einer Bundestagswahl nur noch 29 Prozent bekäme, hat in der CDU Unruhe und neue Kritik an Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) ausgelöst. "Wenn Koalitionen nicht mit einer Stimme sprechen, dann ist das der Bevölkerung schwer vermittelbar", sagte der Vorsitzende der CDU Sachsen-Anhalt, Thomas Webel, dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben." Er fügte hinzu: "Da füllt der Herr Brüderle das Sommerloch mit einer Rentendiskussion, und das Arbeitsministerium und der Regierungssprecher können gar nicht so schnell dementieren, wie es in den Medien die Runde macht. So etwas darf nicht passieren. Eine Diskussion über die Rentenformel zur Unzeit hilft keinem weiter." Webel warnte davor, dass der Bundestrend die am 20. März in Sachsen-Anhalt stattfindende Landtagswahl zulasten der CDU beeinflussen könne. Der sächsische CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer kritisierte ebenfalls "diese Provokation von Brüderle mit der Rentengarantie". Er habe von vornherein gewusst, dass sie nicht rückgängig gemacht werde. "Das führt nur zur Verunsicherung der Bevölkerung. Da ist es doch kein Wunder, dass solche Umfragewerte rauskommen." Der nordrhein-westfälische CDU-Generalsekretär Andreas Krautscheid riet im "Kölner Stadt-Anzeiger" trotz Umfrage zur Mäßigung: "Wir nehmen das ernst. Wir ziehen daraus Schlüsse für unsere Arbeit und hoffen, dass unsere Freunde in Berlin das auch tun."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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