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Gröhe offen für Lockerung des Blutspendeverbots für Schwule

Archivmeldung vom 21.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernardo Peters-Velasquez / pixelio.de
Bild: Bernardo Peters-Velasquez / pixelio.de

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat sich offen dafür gezeigt, das Blutspendeverbot für Homosexuelle zu lockern. Es müsse überprüft werden, ob "neuere Testverfahren für Blutproben und eine bessere Einschätzung des Ansteckungsgeschehens einen befristeten Spenderausschluss - wie auch in den USA angekündigt - als Schutzmaßnahme ausreichend erscheinen lassen", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die entsprechende Richtlinie werde gerade von der Bundesärztekammer, Wissenschaftlern und Fachverbänden überarbeitet.

Die deutsche Regelung folge einer Risikobewertung durch Ärzte und Wissenschaftler, sagte der Minister. "Und an erster Stelle muss immer der Schutz der Empfänger von Blutspenden stehen."

Nach den Erfahrungen mit HIV-infizierten Blutprodukten vor über 20 Jahren nehme er gerade die Sorgen der Patientenorganisationen der Bluter sehr ernst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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