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Lambrecht bei Immunitätsausweis skeptisch

Archivmeldung vom 18.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christine Lambrecht (2019)
Christine Lambrecht (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat sich skeptisch zur Einführung eines Immunitätsausweises geäußert. "Ich befürchte, dass ein solcher Ausweis, je nachdem, wie er ausgestaltet ist, eher dazu führt, dass gespaltet wird. Weil bis jetzt immer noch nicht richtig klar ist, was ist denn die Aussage eines solchen Immunitätsausweises", so Lambrecht im RTL/ntv "Frühstart".

Es fehle noch an Wissen. Zum Beispiel sei weiter unklar, ob jemand immun gegen das Coronavirus ist, der bereits erkrankt war. Der Ausweis suggeriere das. Lambrecht wies daraufhin, dass viele grundrechtliche und datenschutzrechtliche Fragen zu klären seien. Man habe bei der Corona-App erlebt, wie genau die Bevölkerung in Bezug auf ihre Freiheit und den Umgang mit Daten die Entscheidungen beobachtet hätte. "Nur dadurch, dass wir diese Diskussion auch so offen geführt haben, gab es auch eine hohe Akzeptanz für diese App. Deswegen müssen wir das bei einem solchen Instrument mindestens in der gleichen Intensität machen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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