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SPD weiter im Abwärtstrend, Union verliert leicht

Archivmeldung vom 03.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends verliert die Union gegenüber dem Vormonat einen Punkt und erreicht 35 Prozent der Stimmen. Die SPD verliert zwei Punkte und kommt auf 23 Prozent. Die FDP gewinnt einen Punkt hinzu und erreicht 15 Prozent.

Die LINKE legt ebenfalls um einen Punkt zu und kommt auf zehn Prozent. Die Grünen erreichen unverändert 13 Prozent. Union und FDP hätten damit zusammen weiterhin eine rechnerische Mehrheit von 50 Prozent.

Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.500 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt. 48 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass die nächste Bundesregierung wieder von der Union geführt werden sollte (+-0 im Vergleich zum Vormonat). Nur 28 Prozent finden, die nächste Bundesregierung sollte von der SPD geführt werden. Dies sind neun Punkte weniger im Vergleich zu Anfang Juni.

Angela Merkel führt weiterhin die Liste der beliebtesten Parteipolitiker an. Mit ihrer Arbeit sind 71 Prozent der Deutschen zufrieden (+3 gegenüber dem Vormonat). Außenminister Frank-Walter Steinmeier verliert hingegen weiter an Zustimmung. Er büßt acht Punkte gegenüber dem Vormonat ein und liegt mit einer Zustimmung von 55 Prozent auf dem dritten Platz. Damit tauscht er die Plätze mit Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, der unverändert auf 61 Prozent Zustimmung kommt und den zweiten Platz belegt.

Bei der Direktwahlfrage ist der Abstand zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem Herausforderer unverändert deutlich. Könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen, dann würden sich 57 Prozent für Angela Merkel (-3 im Vergleich zum Vormonat) und 27 Prozent für Frank-Walter Steinmeier (+-0) entscheiden.

Datenbasis: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.000 Befragte, Sonntagsfrage: 1.500 Befragte - Erhebungszeitraum: 29. bis 30. Juni 2009; Sonntagsfrage: 29. Juni bis 01. Juli 2009 - Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
(* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%)

Quelle: "ARD-DeutschlandTrend"

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