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Endlagersuche: Machnig kritisiert Altmaiers Pläne für neues Bundesamt

Archivmeldung vom 24.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Matthias Machnig (2010)
Matthias Machnig (2010)

Foto: Hans Weingartz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) hat die Pläne von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) kritisiert, der kurzfristig ein Bundesamt für kerntechnische Entsorgung (BfE) installieren will: "Altmaier verspielt jedes Vertrauen in einen Neubeginn bei der Endlagersuche für den Atommüll. Statt zunächst den Bericht der geplanten Bund-Länder-Kommission für das weitere Vorgehen abzuwarten, soll jetzt in aller Hektik ein neues Bundesamt aus dem Boden gestampft werden", sagte Machnig am Montag in Berlin.

Das rieche nach "Versorgungsmentalität und Postenschacherei", kritisierte Machnig, der auch Mitglied im Kompetenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist. "Mit seinem Vorgehen vergeigt Altmaier ein weiteres wichtiges Projekt der Energiewende in Deutschland. Damit ist das energiepolitische Versagen der Bundesregierung endgültig komplett", so Machnig. Er fordere die Bundesregierung auf, "zumindest bei der Endlagersuche wieder zu einem konstruktiven Dialog zurückzukehren".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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