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Kinderschutzbund-Präsident fordert von Union und SPD Ja zum Familiennachzug für Einwanderer

Archivmeldung vom 30.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heinz Hilgers Bild: DKSB Bundesverband e.V.
Heinz Hilgers Bild: DKSB Bundesverband e.V.

Der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, hat Union und SPD aufgefordert, in ihren Koalitionsverhandlungen die Wiedereinführung des Familiennachzuges für Einwanderer und Neusiedler mit eingeschränktem Schutzstatus zu beschließen. Deutschland habe alle internationalen Abkommen unterschrieben, Familien in Not unbürokratisch zu helfen, sagte Hilgers der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Schon ein eingeschränkter Schutz habe nichts mit unbürokratischem Vorgehen zu tun. Deutsche Politiker sprächen in anderen Ländern über Menschenrechte, sollten sie dann aber auch in Deutschland umsetzen. "Menschenrechte sind nicht nur für Schönwetterzeiten." Hilgers sagte: "Kinder, die von ihren Familien getrennt sind, leiden furchtbar. Die Kinder, um die es geht, sind außerdem durch Flucht und Krieg traumatisiert. Sie alle brauchen ihre Familie umso mehr." Es handele sich um vergleichsweise wenige Menschen. Der Familiennachzug ist bis zum 11. März ausgesetzt und soll es nach dem Willen der Union vorerst auch bleiben. Die SPD drängt darauf, die Frist nur noch bis zum 31. Juli dieses Jahres zu verlängern.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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