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Günther: Leipziger Parteitag muss "echter Befreiungsschlag" werden

Archivmeldung vom 11.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daniel Günther (2017)
Daniel Günther (2017)

Bild: Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Presse- und Informationsstelle der Landesregierung - CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61277771

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat seine Partei aufgerufen, die Diskussionen um die Zukunft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer zu beenden und den Leipziger Bundesparteitag der Christdemokraten zu einem "echten Befreiungsschlag" zu machen.

"Die Menschen sollten uns danach wieder mit Themen verbinden und nicht mit Personaldebatten", sagte Günther der "Welt" (Montagsausgabe). Als einen Schwerpunkt für die Politik der Bundesregierung für den Rest der Legislaturperiode nannte Günther unter anderem die Beschleunigung der Planungsprozesse für große Infrastruktur-Projekte. Diese seien für die CDU "eine gute Möglichkeit sich zu profilieren, gerade auch in Abgrenzung zu den Grünen".

Als beispielhaft für eine positive Entwicklung der Union nannte der Kieler Regierungschef die jüngsten Entwicklungen bei der Schwesterpartei CSU. Diese habe "ihre Lage sehr klug analysiert, die richtigen Schlüsse aus ihren damals schlechten Umfragewerten gezogen, neue Akzente gesetzt und sich mit Markus Söder an der Spitze auf einen sehr erfolgreichen Weg gemacht", so Günther. "Einen entsprechenden Prozess würde ich mir auch für die CDU wünschen." Den von der Jungen Union auf dem CDU-Parteitag zur Debatte gestellten Vorschlag, Kanzlerkandidaten der Union per Urwahl zu bestimmen, lehnte Günther ab: "Das würde genau zu den Personaldebatten führen, die für unsere Wähler überhaupt nicht attraktiv sind." Günther wandte sich gegen mögliche Gespräche der Thüringer CDU über eine Zusammenarbeit mit der AfD. "Die AfD kann für die Union kein Ansprechpartner sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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