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Luisa Neubauer (Grüne) kündigt langanhaltende Proteste von Fridays for Future an

Archivmeldung vom 14.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Luisa Neubauer (2019)
Luisa Neubauer (2019)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" wird nach den Worten der Sprecherin Luisa Neubauer (Bündnis90/Die Grünen) noch einen langen Atem bei den Protesten haben. "Die Entrüstung und Enttäuschung über das Fehlen einer richtigen Klimapolitik ist bei Fridays For Future höher denn je", sagte Neubauer der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Auch wenn an Freitagen weniger Schüler und Studenten zu Streiks kämen - "zu den großen Streiks kommen immer wieder viele Leute." Neubauer betonte: "Es gibt keine ausreichende Klimapolitik in Deutschland, und wir werden sie weiter einfordern. Ob freitags auf der Straße oder in einer anderen Form." Die "Verweigerungshaltung von politischen Instanzen" werde "immer radikaler". Neubauer sagte, sie erlebe eine Überheblichkeit älterer Entscheider, die Menschen unter 30 Jahren erst einmal nur als jung ansähen.

"Als junge Frau erst recht. Wir haben zwar keine berufliche Lebenserfahrung, aber eine Lebensexpertise und kennen uns mit Themen aus." Schwierig werde es, "wenn wir den tendenziell eher älteren weißen Männern sagen: Jungs sorry, aber was ihr die letzten Jahrzehnte gemacht habt, war nicht gut genug, ihr habt da eine Krise übersehen." Damit werde unweigerlich deren Lebensleistung infrage gestellt, was aber nicht so gemeint sei. "Der Reflex ist oft, dass die uns dann erzählen, was sie in den 1990er Jahren angestellt haben. Uns interessiert allerdings viel mehr, was sie jetzt machen."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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