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DIW-Chef Fratzscher hält Mindestlohn-Anhebung für zu gering

Archivmeldung vom 26.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marcel Fratzscher (2017)
Marcel Fratzscher (2017)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält die 2019 und 2020 vorgesehene Anhebung des Mindestlohns für zu gering. "Die Anhebung des Mindestlohns ist moderat und hätte auch stärker ausfallen können", sagte Fratzscher der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Er sehe jedoch zwei große Probleme bei der Umsetzung des Mindestlohns. "Zum einen gibt es einen massiven Missbrauch, da fast zwei Millionen anspruchsberechtigte Arbeitnehmer noch immer weniger als den Mindestlohn erhalten", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

"Zum anderen nimmt die Arbeitszeit vieler Menschen mit geringen Löhnen ab, so dass ein Anstieg des Mindestlohns kaum zu höheren Monatseinkommen führt", sagte Fratzscher. Der Mindestlohn wird 2019 auf 9,19 Euro pro Stunde und 2020 auf 9,35 Euro angehoben.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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