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Bundesländer lehnen Atomkraftwerk als Kaltreserve ab

Archivmeldung vom 03.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Kurt Michel  / pixelio.de
Bild: Kurt Michel / pixelio.de

Die Bundesländer lehnen ein Atomkraftwerk als sogenannte "Kaltreserve" zur Sicherung der Stromversorgung ab. Das erklärte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am Freitag in Berlin. Zudem fordern die Länder eine stufenweise Abschaltung der verbleibenden neun Atomkraftwerke statt einer geballten Abschaltung in den Jahren 2021/2022. Die schwarz-gelbe Koalition hatte am vergangenen Wochenende den Ausstieg aus der Atomenergie bis spätestens zum Jahr 2022 beschlossen. Die sieben ältesten AKW sowie das pannengeplagte Kernkraftwerk Krümmel sollen demnach nicht wieder ans Netz gehen.

Die meisten Atomkraftwerke sollen bis 2021 stillgelegt werden, nur die drei modernsten sollen ein Jahr länger laufen, um Stromengpässen vorzubeugen. Ein älteres AKW soll als Reserve bis 2013 in Bereitschaft gehalten werden. Welches Alt-AKW im "Stand-by-Modus" bleibt, ist noch unklar.

Im Gespräch sind Philippsburg I oder Biblis B.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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