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CDU-Wirtschaftsrat: Krisenmodus der Haushalte darf kein Dauerzustand werden

Archivmeldung vom 21.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Vom Wirtschaftsrat der CDU kommt heftige Kritik an der Ankündigung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), die Schuldenbremse wegen der Corona-Pandemie auch im nächsten Jahr noch auszusetzen.

"Der Krisenmodus der öffentlichen Haushalte darf kein Dauerzustand werden", warnte Generalsekretär Wolfgang Steiger in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Ziel der Bundesregierung müsse es sein, "im nächsten Jahr möglichst einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen".

"Leichtfertige Neuverschuldungen und eine dauerhafte Lockerung der Schuldenbremse wären ein Angriff auf die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland und auf die Zukunft der jungen Generation, die all die Schulden irgendwann einmal zurückzahlen muss", sagte Steiger der NOZ. Aus Sicht des Wirtschaftsrates ist es "nur der soliden Haushaltspolitik der letzten Jahre zu verdanken, dass Deutschland bislang glimpflich durch die Krise gekommen ist und finanzielle Spielräume hatte, um die Corona-Folgen abzuwenden". "Statt immer neue Schulden für konsumtive Ausgaben zu machen, muss die Bundesregierung wieder zur Haushaltsdisziplin zurückkehren und mit den vorhandenen Mitteln Zukunftsinvestitionen tätigen, etwa in den Bereichen Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur", forderte der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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