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Bahr soll Homburger an Spitze der Bundestagsfraktion ablösen

Archivmeldung vom 05.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Freie Demokratische Partei (FDP)
Freie Demokratische Partei (FDP)

In der FDP zeichnet sich für die gemeinsame Sitzung von Parteivorstand und Bundestagsfraktion der Auftakt für eine Kampfdiskussion um die Position des Vorsitzenden der Bundestagsfraktion ab. Nach Informationen der "Leipziger Volkszeitung" soll der Vorsitzende der NRW-FDP, Gesundheitsstaatssekretär Daniel Bahr, an die Stelle von Birgit Homburger treten.

Mit ihm verbinde sich ein weiterer Beweis für einen wirklichen Neuanfang sowie die Aussicht auf einen "durchdringenden neuen Politik-Stil". Frau Homburger war zuletzt stark in die Kritik geraten, weil sie politisch zu wenig aus ihrer Funktion gemacht habe. 

Brüderle will Wirtschaftsminister bleiben und fordert klaren ordnungspolitischen Kurs der FDP

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) will sein Amt im Bundeskabinett nicht aufgeben und fordert zugleich einen konsequenteren ordnungspolitischen Kurs. Der geforderte Generationenwechsel sei zwar richtig, sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Aber ich glaube, dass eine klare ordnungspolitische Linie in der FDP weiter gewünscht ist. Dafür stehe ich." Auf die Frage, ob er im Amt bleiben wolle, sagte er. "Ja, das ist meine feste Absicht. Ich mache das mit Freude und Engagement." Die neue Führung müsse eine "gute Mischung aus erfahrenen und jüngeren Kollegen" aufweisen. "Wir brauchen jetzt ein Team, das harmonisch und fair miteinander arbeitet. Politik ist ein Mannschaftsspiel." Inhaltlich müssten die Liberalen einen klaren, ordnungspolitischen Kurs fahren, so Brüderle. "Die Grundprinzipien Marktwirtschaft, Wettbewerb und Ordnung sind existenzieller Bestandteil der FDP. Da haben wir die konsequenteste Haltung." 

Koppelin zu den "Lübecker Nachrichten": Rösler wäre guter FDP-Chef

Der schleswig-holsteinische FDP-Landesvorsitzende Jürgen Koppelin rechnet damit, dass Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler als Nachfolger von Guido Westerwelle für den Parteivorsitz kandidiert. "Er wäre ein guter Bundesvorsitzender, davon bin ich überzeugt", sagte Koppelin den "Lübecker Nachrichten".

Dabei sei, so Koppelin weiter, eins ganz wichtig: "Philipp Rösler muss sein Team bestimmen können und die Möglichkeit haben, es in bestimmte Positionen zu bringen." Das könne bis in die Bundestagsfraktion hineinreichen, ergänzte Koppelin. Mit Blick auf die entscheidenden Sitzungen von Parteivorstand und Bundestagsfraktion am Dienstag in Berlin forderte der Schleswig-Holsteiner, der selbst stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion ist: "Jeder sollte sich in Frage stellen."

Quelle: Leipziger Volkszeitung / Rheinische Post / Lübecker Nachrichten

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