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Mittelstandsverbund ZGV fordert Ende von Kollektivierungs-Debatte

Archivmeldung vom 03.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Der Hauptgeschäftsführer des Mittelstandsverbunds ZGV, Ludwig Veltmann, hat ein Ende der Debatte um Kollektivierung von Unternehmen gefordert. "Die Politik muss sich bei Eingriffen in privates Eigentum unbedingt zurückhalten", sagte Veltmann dem "Handelsblatt".

Es handele sich "um eine kühne Debatte, die unter keinen Umständen fortgeführt werden darf", so Veltmann weiter. Der Schutz des Privateigentums sei der grundrechtliche Pfeiler für eine funktionierende Marktwirtschaft. Juso-Chef Kevin Kühnert hatte zuvor mit Äußerungen in der Wochenzeitung "Die Zeit" eine Debatte losgetreten. Zum Thema Sozialismus trete er für eine Kollektivierung großer Unternehmen "auf demokratischem Wege" ein. "Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW `staatlicher Automobilbetrieb` steht oder `genossenschaftlicher Automobilbetrieb` oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht", so Kühnert. Der Mittelstandsverbund ZGV vertritt als Spitzenverband der deutschen Wirtschaft laut eigenen Angaben die Interessen von rund 230.000 mittelständischen Unternehmen, die in rund 310 Verbundgruppen aus rund 45 Branchen organisiert sind.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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