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Job-Boom ist vorüber - Arbeitslosenzahlen werden steigen

Archivmeldung vom 30.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Einem Bericht der "Berliner Zeitung" zufolge, ist der Job-Boom in Deutschland entgültig vorbei. In den kommenden zwei Jahren muss mit einem massiven Anstieg der Arbeitslosenzahlen gerechnet werden, so erwarten Experten eine Zunahme im sechsstelligen Bereich.

Nach einem der besten Jahre auf dem Arbeitsmarkt muss sich Deutschland in den kommenden zwei Jahren wieder der Herausforderung Arbeitsplatzsicherung stellen. Je nachdem, wie es den Firmen gelingt, ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen, wird sich die Zahl der Arbeitslosen 2009 und 2010 entwickeln.

 

In den negativen Prognosen scheinen sich die Wirtschaftsinstitute momentan übertreffen zu wollen, so berichtet die "Berliner Zeitung", dass das Münchner Ifo-Institut damit rechnet, dass "die Zahl der Erwerbslosen im Jahresdurchnitt um mehr als 200.000 auf dann 3,47 Millionen" steigen wird. Noch schlechter beziffert das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) die Zahlen für das kommende Jahr. "Das IfW hält einen Anstieg der Arbeitslosenzahl auf 3,7 Millionen für wahrscheinlich, womit das Beschäftigungsplus des Jahres 2008 wieder aufgezehrt würde", schreibt das Blatt. Laut IfW müsse man davon ausgehen, dass Ende 2010 die Grenze von vier Millionen wieder überschritten wird.


Mit aller Macht wollen die Unternehmen hierzulande versuchen ihre Belegschaft durch das Krisenjahr 2009 zu bringen und hoffen dabei auf tatkräftige Unterstützung durch die Politik. So möchte Bundeskanzlerin Merkel sich im Januae mit den Chefs der führenden 30 börsennotierten Unternehmen treffen, um über ein Kündigungsverzicht zu verhandeln.

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